Grundlage für Transparenz und Projekteffizienz ist ein durchgängiges und dynamisches Engineering von Anlagen
Das Engineering einer Anlage ist immer stärker durch Änderungen geprägt. Das integrierende Modell ist der Hebel, um das Management der Änderungen zu beherrschen. Im Rahmen von Industrie 4.0 werden von der Plattform I4.0 Anwendungsszenarien erstellt, die pointiert die Vision der deutschen Industrie von ihrer Digitalisierung aufzeigen.
Zielbild dieses Szenarios ist, dass in einem initialen Engineering-Prozess zur Errichtung einer Anlage ein integrierendes Anlagenmodell entsteht, das dann über den Lebensweg der realisierten Anlage in permanent ineinander greifenden Vorgängen zwischen Engineering, Betrieb und Service der Anlage gepflegt und konsistent gehalten wird.
Dieses Modell beinhaltet also neben einem Abbild der realen Anlage samt ihrem Entstehungs- und Lebensweg auch Randbedingungen, Kontextinformationen, mögliche Varianten, denkbare und getroffene Engineering-Entscheidungen sowie deren potenzielle und reale Auswirkungen etc.
Das VDI-Anwendungsszenario finden Sie hier: Anwendungsszenario DDA – Durchgängiges und dynamisches Engineering von Anlagen
Tags: Industrie 4.0, Komplexität, Projektrisikomanagement, Risikomanagement